Supermicro X9DRi-F Mainboard
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In diesem Artikel finden Sie ausführliche Informationen zum Supermicro X9DRi-F Mainboard.
Mainboard Informationen
- Hersteller: Supermicro
- Mainboard: X9DRi-F
- Handbuch: Handbuch X9DRi-F
- FAQs: FAQs zu 'X9DRi-F' bei Supermicro
- Downloads: Supermicro Mainboard X9DRi-F
- Supermicro Mainboard Treiber & Tools CD: CD/DVD Image (Bitte beachten Sie, dass die Dokumente (Treiber, Tools, ...) auf dieser CD evtl. nicht mehr aktuell sind)
Technische Daten
- Bauform: E-ATX, 12" x 13" (30.5cm x 33.2cm)
- CPU Sockel: Dual Socket R (LGA 2011)
- RAM:
- Anzahl DIMM-Slots: 16
- Speichertyp: 1600/1333/1066/800MHz ECC DDR3 SDRAM, 72-bit, 240-pin DIMMs
- Nutzbare Größen der Speichermodule: 1GB, 2GB, 4GB, 8GB, 16GB, 32GB
- Maximaler Speicherausbau: Angaben Supermicro: 512 GB (ECC Registered memory (RDIMM)) oder 128 GB (ECC Un-Buffered memory (UDIMM))
- SATA-Chip: PCH C602
- Das Mainboard hat 8x SATA2 und 2x SATA3 Ports.
- Der onboard SATA-Controller unterstützt nur den Intel RAID Modus.
- Die Aufteilung der SATA-Ports ist wie folgt:
- 2x SATA3 Ports als Einzelanschlüsse.
- 4x SATA2 Ports als Einzelanschlüsse.
- 4x SATA2 Ports als Multilane-Anschluss (SCU).
- Wichtige Hinweise zu den SATA Ports:
- Die HDD´s der SATA2 Einzelanschlüsse und die HDD´s des Multilaneanschlusses können nicht in einem RAID-Array zusammengefasst werden. Jeder Controller hat sein eigenes Management-BIOS.
- Es kann nur jeweils ein onboard Controller (je 4x SATA2 Ports) im RAID Modus betrieben werden. Wird bei beiden onboard-SATA Controllern der RAID Modus aktiviert, können Probleme bei der Installation oder laufenden Systemen auftreten.
- LAN-Chip: Intel I350
- Erweiterungsslots:
- Achtung: Auf dem Mainboard müssen zwei CPU´s installiert sein, um alle PCI Slots nutzen zu können! Mit CPU1 können nur die PCI-Slots 1, 2 und 3 angesprochen werden. Die PCI-Slots 4, 5 und 6 sind der zweiten CPU zugeteilt.
- 3x PCI-E 3.0 (x16) Slots (Slot 2/4/6)
- 3x PCI-E 3.0 (x8) Slots (Slot 1/3/5)
- Interne I/O Ports:
- 6x SATA Ports (2x SATA 3.0, 4x SATA 2.0 Ports)
- 4x SCU Ports
- Externe I/O Ports:
- IPMI 2.0
- 2x Fast UART 16550 Connection: 9-pin RS-232 Port
- 4x USB Ports Rear (USB 0/1, USB 2/3), 6x USB Headers (USB 4/5, USB 8/9, USB 10/11), 1x Type A (USB 7)
- Grafik-Chip: Matrox G200eW
- Grafikanschlüsse: *** 1x VGA port
- IPMI-Chip: Nuvoton WPCM450R IPMI Chip mit ATEN-Software
Hardware Revisionen
- Version 1.11A
- Der im BIOS eingetragene Name des Mainboards lautet seit BIOS Version 1.0a X9DR3-F.
BIOS
BIOS Versionen
Empfehlung: Nach einem BIOS Update laden Sie die Standardeinstellungen im BIOS (Load Optimal Defaults) und passen die BIOS Konfiguration wie unter BIOS Einstellungen weiter unten beschrieben an.
- Version 3.3 (BIOS-Date 07/12/2018)
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 04.09.2018.
- Version 3.2a (BIOS-Date 07/09/2015)
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 21.12.2015.
- Version 3.0b (BIOS-Date 06/30/2014)
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 01.12.2014.
- Version 3.0a (BIOS-Date 07/31/2013)
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 09.09.2013.
- Version 1.1 (BIOS-Date 10/03/2012)
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 03.12.2012.
- Version 1.0b (BIOS-Date 04/19/2012)
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 24.05.2012.
- Ab dieser Version können Emulux Netzwerkkarten auf dem Mainboard betrieben werden.
- Der im BIOS eingetragene Name des Mainboards lautet seit BIOS Version 1.0a X9DR3-F.
BIOS Einstellungen
Nach dem Ausführen von Load Optimal Defaults werden folgende BIOS Einstellungen vor der Testinstallation und Auslieferung Ihres neuen Server konfiguriert:
Advanced > Boot Feature > Quiet Boot > Disable > PCIe/PCI/PnP Configuration > Load Onboard LAN1 Option ROM > Enabled > Load Onbaord LAN2 Option ROM > Enabled
Optional findet die Einstellung des SATA Raids je nach Serverkonfiguration statt.
Boot > Boot Options Priority > Floppy > CD/DVD > Festplatte > Netzwerk
IPMI
IPMI Versionen
- Version 3.40
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 24.04.2015.
- Beim Update dieser Firmware sollte der Haken bei Preserve Configuration - (Unckecking this option will restore the factory default setting of BMC) entfernt werden, da nur so sichergestellt werden kann, dass alle Updates übernommen und die Sensoren richtig angezeigt werden. Das Entfernen des Hakens setzt das IPMI Module auf Factory Default zurück und die IP-Adresse sowie alle Einstellungen müssen neu konfiguriert werden, z.B. mittels ipmicfg oder andere Wege - siehe IPMI Konfiguration für Supermicro Systeme
- Version 3.28
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 10.07.2014.
- Beim Update dieser Firmware sollte der Haken bei Preserve Configuration - (Unckecking this option will restore the factory default setting of BMC) entfernt werden, da nur so sichergestellt werden kann, dass alle Updates übernommen und die Sensoren richtig angezeigt werden. Das Entfernen des Hakens setzt das IPMI Module auf Factory Default zurück und die IP-Adresse sowie alle Einstellungen müssen neu konfiguriert werden, z.B. mittels ipmicfg oder andere Wege - siehe IPMI Konfiguration für Supermicro Systeme
- ACHTUNG: Diese IPMI Version behebt Sicherheitslücken. Weitere Informationen dazu finden Sie im Wiki Artikel Supermicro IPMI Sicherheitsupdates Juli 2014
- Version 3.15
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 29.11.2013.
- Beim Update dieser Firmware sollte der Haken bei Preserve Configuration - (Unckecking this option will restore the factory default setting of BMC) entfernt werden, da nur so sichergestellt werden kann, dass alle Updates übernommen und die Sensoren richtig angezeigt werden. Das Entfernen des Hakens setzt das IPMI Module auf Factory Default zurück und die IP-Adresse sowie alle Einstellungen müssen neu konfiguriert werden, z.B. mittels ipmicfg oder andere Wege - siehe IPMI Konfiguration für Supermicro Systeme
- ACHTUNG: Diese IPMI Version behebt Sicherheitslücken. Weitere Informationen dazu finden Sie im Wiki Artikel Supermicro IPMI Sicherheitsupdates November 2013.
- Mit dieser Version gibt es Probleme in Verbindung mit einem SSL-Zertifikat. Anstatt des eigens hochgeladenen Zertifikats ist nach einem IPMI Neustart das Standard-SSL-Zertifikat wieder aktiv.
ACHTUNG: Eine 3.xx Firmware Version kann nicht auf eine darunterliegende (2.xx / 1.xx) Version zurückgeflasht werden. Dies kann zu Schäden am IPMI Module führen.
- Version 2.24 ( IPMI Firmware 2.24 Release Notes)
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 19.04.2013.
- Beim Update dieser Firmware sollte der Haken bei Preserve Configuration - (Unckecking this option will restore the factory default setting of BMC) entfernt werden, da nur so sichergestellt werden kann, dass alle Updates übernommen und die Sensoren richtig angezeigt werden. Das Entfernen des Hakens setzt das IPMI Module auf Factory Default zurück und die IP-Adresse sowie alle Einstellungen müssen neu konfiguriert werden, z.B. mittels ipmicfg oder andere Wege - siehe IPMI Konfiguration für Supermicro Systeme
- Version 1.76
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 31.01.2013.
- Beim Update dieser Firmware muss der Haken bei Preserve Configuration - (Unckecking this option will restore the factory default setting of BMC) entfernt werden, da sonst im Webinterface die ausgelesenen Sensor Werte (CPU Temperatur) nicht richtig angezeigt werden. Das Entfernen des Hakens setzt das IPMI Module auf Factory Default zurück und die IP-Adresse sowie alle Einstellungen müssen neu konfiguriert werden.
- Version 1.63 (IPMI Firmware 1.63 Release Notes)
- Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 29.05.2012.
Softwaretools
- Intel Rapid Storage Technology Enterprise (SATA): Ermöglicht die Verwaltung des Intel Onboard SATA Raid Controllers unter Windows.
- Supero Doctor: Mit dieser Software kann das Mainboard überwacht werden. Die vorhandenen Sensoren werden grafisch dargestellt.
- IPMI View: Tool zur zentralen Verwaltung der IPMI Funktionen.
Server mit Supermicro X9DRi-F
- 1HE Intel Dual-CPU SC815R Server (Sandy-Bridge EP) (Version 4.*)
- 1HE Intel Dual-CPU SC815 Server (Sandy-Bridge EP) (Version 4.*)
- 2HE Intel Dual-CPU SC825 Server (Sandy-Bridge EP)(Version 4.*)
- 2HE Intel Dual-CPU SC826 Server (Sandy-Bridge EP)(Version 4.*)
- 2HE Intel Dual-CPU SC216 Server (Sandy-Bridge EP)(Version 4.*)
- 3HE Intel Dual-CPU SC836 Server (Sandy-Bridge EP)(Version 4.*)
- 3HE Intel Dual-CPU SC835 Server (Sandy-Bridge EP) (Version 4.*)
- 4HE Intel Dual-CPU SC846 Server (Sandy-Bridge EP)(Version 4.*)
- 4HE Intel Dual-CPU SC847 Server (Sandy-Bridge EP) (Version 4.*)
- Server-Tower Intel Dual-CPU SR108 LowNoise (Sandy-Bridge EP)(Version 4.*)
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